Sex Coach MAEHA erklärt | Conscious Touch Paarberatung und Bodywork Thu, 29 May 2025 10:19:36 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Erfahrungsbericht Mark | Conscious Sexuality https://www.maeha.de/erfahrungsbericht-conscious-sexuality-coaching-mark/ Tue, 27 May 2025 12:47:05 +0000 https://www.maeha.de/?p=16374 Erfahrungsbericht Marks | Conscious Sexuality Coaching und Bodywork Mit welcher Motivation bist du zum Coaching gekommen? Mit der Motivation mein eingeschlafenes Sexleben zu reaktivieren und zu intensivieren. Dazu muss ich ein bisschen ausholen: vor ziemlich genau 30 Jahren hatte ich zum ersten Mal Sex, ich habe in dieser Zeit viel Sport getrieben und [...]

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Erfahrungsbericht Marks | Conscious Sexuality Coaching und Bodywork

Mit welcher Motivation bist du zum Coaching gekommen?

Mit der Motivation mein eingeschlafenes Sexleben zu reaktivieren und zu intensivieren.

Dazu muss ich ein bisschen ausholen: vor ziemlich genau 30 Jahren hatte ich zum ersten Mal Sex, ich habe in dieser Zeit viel Sport getrieben und sehr auf meine Ernährung geachtet. Mein Energiespeicher war nahezu unerschöpflich. Beim Geschlechtsverkehr bin ich zwar relativ schnell gekommen, konnte aber, ohne meine Erektion zu verlieren, nach weiterer Penetration ein zweites Mal kommen. Das hat mir für viele Jahre gereicht und ich war mit meiner „Performance“ mehr oder weniger zufrieden.

Im Rückblick betrachtet war der Sexualakt, bis auf die kurzen Momente der orgastischen Entladung, für mich nicht sonderlich befriedigend. Mit der Zeit hatte ich mich jedoch an diesen schnellen und überhitzten Sex gewöhnt.

Mit fortschreitendem Alter und verändertem Lebensstil – Sport und gute Ernährung waren mir nicht mehr so wichtig wie früher – war auch nicht mehr so viel Energie da. Beim Sex bin ich nach wie vor schnell gekommen, dann war aber die Luft raus. Dieser Ablauf hat mich frustriert, mein Selbstwertgefühl geschwächt und auch meine Lebensfreude geschmälert.

Zusätzlich gab es zu dieser Zeit in meinem Leben einen tiefen Einschnitt, der dazu führte, dass die Sexualität für viele Monate komplett aus meinem Leben verschwand. Ich bin dankbar, dass meine Partnerin das mitgemacht hat. Um mich nicht schlecht zu fühlen und potentielle Minderwertigkeitskomplexe zu vermeiden, hatte ich auch keine großen Anstrengungen unternommen meine Sexualität wieder zu reaktivieren. Die Sehnsucht nach einer erfüllenden, sättigenden Sexualität war allerdings tief im Inneren permanent vorhanden und ich habe mit zunehmendem Alter immer mehr mit dem Gedanken gespielt, mir Hilfe zu holen.

Welche Ziele wolltest du für dich erreichen?

Ich bin zu Maria gekommen, um durch Sinnlichkeit das Sexleben mit meiner Partnerin zu intensivieren. Ich habe mich auf Monate des Übens eingestellt und die Arbeit hat mich in kürzester Zeit einfach so in eine andere Umlaufbahn geschossen.

Warst Du am Anfang aufgeregt, darüber, was dich erwartet?

Ja, ich war ziemlich aufgeregt. Ich habe Maria’s komplette Website mit all den ermutigenden Erfahrungsberichten studiert und ihren Podcast bei ZEIT Online gehört. Maria beschreibt auf ihrer Website sehr interessante Zusammenhänge und auch warum sie sich mit diesem Thema befasst. In ihrem Podcast machte sie auf mich einen sehr souveränen wie kompetenten Eindruck. All das hat mich darin bestärkt mit ihr in Kontakt zu treten.

Das war jedoch nur der erste Schritt. Der zweite war zu ihr zu gehen und ihr meine Probleme zu schildern und das hat schon Überwindung gekostet. Welcher Mann geht schon gerne zu einer Frau, um ihr von seinen sexuellen Problemen zu berichten? Meine Intuition hat mir aber gesagt, dass Maria genau die Richtige ist. Und letztlich habe ich mich trotz Aufregung sogar darauf gefreut, endlich offen über meine Probleme sprechen zu können.

So war meine erste Sitzung dann auch ein voller Erfolg. Maria hat eine sehr achtsame und vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre geschaffen. Ich habe mich bei ihr so gut aufgehoben und geborgen gefühlt, dass ich ohne Hemmungen und Scham über meine sexuellen Probleme und Wünsche sprechen konnte. Ich hatte nach unserem ersten Gespräch ein starkes befreiendes Gefühl, das rückblickend betrachtet in mir schon einen Prozess der Heilung in Gang gesetzt hat.

Hast du mit deinem Lebenspartner darüber gesprochen?

Nein, meine Partnerin weiß nicht, dass ich Sitzungen bei einem Sex-Coach besuche. Ich habe seit Jahren immer wieder mal angedeutet, dass ich etwas unternehmen möchte, um unser Sexleben auf Vordermann zu bringen. Für meine Partnerin war bzw. ist es aber absolut unvorstellbar so intime Details mit einer dritten Person zu besprechen. Es sind dann auch so Kommentare gefallen wie, „wenn Du denkst, dass Du das brauchst, dann kannst Du ja alleine dorthin gehen“.

Vermutlich hat sie nie damit gerechnet, dass ich das auch umsetzen würde. Die Tatsache, dass ich bei einem weiblichen Sex-Coach bin, würde sie vermutlich irritieren. Sie weiß aber, dass ich mich seit einiger Zeit mit Tantra beschäftige und zeigt ebenfalls Interesse dafür und natürlich bemerkt sie die positiven Veränderung, die sie nach eigenen Worten sehr genießt.

Was hast du gelernt, in Bezug auf deinen Körper und deine Sexualität?

Dank Maria, sehr viel. Die allerwichtigste Erkenntnis für mich ist, dass meine Vorstellung von Sexualität grundlegend falsch war. Als leistungsorientierter Mensch, war für mich klar, dass der Mann beim Sex, wie auch bei der Arbeit oder beim Sport, was leisten muss, er muss es der Frau „besorgen“. Und diesen Gedanken hat mir Maria gleich mal aus meinem Gedächtnis gestrichen. Sie hat mir erklärt, dass Sex viel mehr mit im Augenblick präsent sein und bewusster Wahrnehmung zu tun hat, als mit mechanischer Erregungssteigerung.

Der Satz von ihr, dass ich mir um meine Männlichkeit keine Gedanken machen muss, da ich die von Haus aus mitbringe, hat mich sehr berührt. Sie hat mir erklärt, wie man durch die richtige Atmung in den Bauch entspannt und wie man mit einem entspannten Körper bewusst wahrnehmen kann. Ich wurde durch die Sitzungen so motiviert, dass ich mich in den Wochen dazwischen mehr und mehr mit den besprochenen Themen auseinander gesetzt habe, insbesondere der tantrische Ansatz hat mich sehr interessiert.

Bei unserer ersten Körperarbeit, wo es darum ging, die Berührung einer Hand bewusst wahrzunehmen, habe ich am eigenen Leib gespürt, welch unglaubliche Intensität entsteht, wenn man sich auf diese sehr einfache Berührung konzentriert. Ich habe das erste Mal im Leben so etwas wie Ekstase gespürt und bin davon überzeugt, dass prinzipiell jeder Mensch in der Lage ist solche intensiven Gefühle wahrzunehmen. Ich wusste nicht mehr, ob ich lachen oder vor Ergriffenheit weinen sollte. Maria ist durch ihr Wissen, ihre starke Präsenz und liebevolle Achtsamkeit auf dem Weg dort hin eine sehr große Unterstützung.

Wie würdest du deinen Entwicklungsprozess beschreiben?

Ich hatte bisher gar nicht so viele Sitzungen und meistens lagen einige Wochen zwischen den Sitzungen, trotzdem habe ich meiner Ansicht nach enorme Fortschritte gemacht. Es ist sogar so, dass mein ursprüngliches Thema fast schon in den Hintergrund getreten ist. Statt 5min Verkehr, hatte ich jetzt schon 50min Sex mit meiner Partnerin, bewusst langsam und mit Pausen, aber sehr intensiv und genussvoll, drei Monate vorher wäre das für mich unvorstellbar gewesen.

Darüber hinaus ist aber noch viel mehr passiert: Ich hatte früher regelmäßig Migräne, schon seit Monaten hatte ich das nicht mehr. Zudem habe ich das Gefühl ich könnte Bäume ausreißen, so einen Energie- und Kraftzuwachs spüre ich in mir. Vom Couch-Potato mutiere ich 3x wöchentlich zum ambitionierten Freizeitsportler. Zufriedenheit und Dankbarkeit haben deutlich zugenommen.

Ich kann mich über einfache Dinge ekstatisch freuen, vor allem die Natur versetzt mich durch bewusste Wahrnehmung immer wieder in sehr große innere Freude.

Auch die Zuneigung zu meinen Mitmenschen und zu meiner Partnerin hat sich erhöht. Natürlich gibt es immer noch Dinge, über die ich mich ärgere und der Alltag zehrt nach wie vor an mir, aber all das ist viel weniger dominant als früher. Für all diese schönen Erfahrungen empfinde ich Maria gegenüber eine sehr große Dankbarkeit.

Hat sich dein Bild, das du über Sexualität hattest, verändert? Wenn ja, inwiefern?

Ja, mein Jahrzehnte langes Bild über Sexualität hat sich grundlegend geändert. Ich habe Leistung aus der Sexualität verbannt. Maria hat mir beigebracht, dass unser Körper Sexualität kann, unser Verstand muss ihn aber lassen. Sexualität ist für mich mehr Sein als Tun. Zum Sein gehört für mich das Bewusstsein, also bewusstes Wahrnehmen meines eigenen Körpers und das gelingt mir durch tiefe Entspannung. Tiefe Entspannung wiederum erreiche ich durch bewusstes Atmen und eine gedankliche Reise durch meinen Körper. Es ist unglaublich welche intensiven Gefühle achtsame Berührung bei mir auslöst, wenn ich in einem entspannten, meditativen Zustand bin! Ich hätte das nie für möglich gehalten, bis Maria mir das gezeigt hat.

Wem würdest du diesen Weg empfehlen?

Ausnahmslos jedem, der einen besseren Zugang zu seinem Körper und seiner Sexualität sucht, um die enorme Energie, die in der Sexualität steckt, zur Erhöhung seiner Lebensfreude und seines Wohlbefinden zu nutzen.

Habe ich eine wichtige Frage vergessen?

Ich könnte noch weiter aus mir heraussprudeln, aber ich denke, Du hast mich die wichtigsten Punkte gefragt. Herzlichen Dank dafür, dass ich so einen Erfahrungsbericht schreiben kann liebe Maria.

Erfahre mehr über Sexological Bodywork, Somatische Sexualberatung und die Methode Somatic Experiencing.

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Erfahrungsbericht Susanne | Conscious Sexuality https://www.maeha.de/erfahrungsbericht-conscious-sexuality-coaching-susanne/ Tue, 01 Apr 2025 08:43:07 +0000 https://www.maeha.de/?p=16344 Erfahrungsbericht Susanne | Conscious Sexuality Coaching und Bodywork Mit welcher Motivation bist du zum Coaching gekommen? Ich bin 40 Jahre alt und verheiratet. Das Thema Sexualität war für mich schon immer ein „Thema“ im negativen Sinne. Ich hatte in meiner Jugend mehrere Beziehungen. Am Anfang meiner Beziehungen dachte ich immer: „dieses Mal [...]

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Erfahrungsbericht Susanne | Conscious Sexuality Coaching und Bodywork

Mit welcher Motivation bist du zum Coaching gekommen?

Ich bin 40 Jahre alt und verheiratet. Das Thema Sexualität war für mich schon immer ein „Thema“ im negativen Sinne. Ich hatte in meiner Jugend mehrere Beziehungen. Am Anfang meiner Beziehungen dachte ich immer: „dieses Mal passt es“. Ich hatte Lust und Sex machte mir Spaß. Mit der Zeit flachte dieses Gefühl ab und Sex wurde für mich immer schlimmer. Mit meinem jetzigen Mann merkte ich, dass sich dasselbe Muster begann abzuspielen. Ich bin glücklich mit ihm, Sex ist für ihn wichtig und ich hatte das Gefühl, dass es mir eigentlich auch wichtig sein könnte und ich mich aber davon „abgeschnitten“ hatte. Ich war bereits vor vielen Jahren bei einer klassischen Sexualtherapie. Außer dem Satz „die Genitalien sind nicht nur zum Waschen da“ ist mir nicht viel hängen geblieben. Ich habe gespürt, dass sich mein Problem nicht mit dem Kopf lösen lässt. Ich meditiere seit ein paar Jahren und habe dadurch einen stärkeren Zugang zu meinem Inneren bekommen. Mir war also klar, dass es einen anderen Weg geben muss, um im Bezug auf meine Sexualität zu mir zurückzufinden.

Ich habe durch meine Mutter Sexualität als etwas Schlechtes erfahren. Sie hatte als ich klein war viele wechselnde Partner und ich habe sie manchmal beim Sex gesehen. Das war für mich bedrohlich. Ab 11 habe ich bei meiner Großmutter gewohnt. Sie war mein Fixstern und gab mir Stabilität. Durch die streng christliche Erziehung habe ich aber den Glaubenssatz verinnerlicht, dass Sex etwas Böses ist und „nur Schaden anrichtet“. Das hat mich dazu gebracht, meine Sexualität in meiner Jugend heimlich auszuleben und ich hatte dabei immer ein schlechtes Gewissen.

Welche Ziele wolltest du für dich erreichen?

Am Anfang wollte ich mich „reparieren“, damit ich in meiner Beziehung wieder richtig „funktioniere“. Little did I know ;). Ich begab mich auf eine Reise zu mir selbst…

Warst Du am Anfang aufgeregt, darüber, was dich erwartet?

Ja sehr! Ich würde sogar sagen, dass ich die ersten drei, vier Male sehr aufgeregt war. Immer vor unseren Treffen. Sobald ich da war, habe ich Marias safe space gespürt und konnte mich dem Prozess hingeben.

Ich hatte Zweifel, ob es einfach wieder eine Sache ist, die ich ausprobiere und die nicht funktioniert.

Hast du mit deinem Lebenspartner darüber gesprochen?

Ja, mein Mann hat Maria im Internet gefunden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es manchmal schwer ist, den Prozess, den ich innerlich durchlaufe, in Worte zu fassen und mit ihm zu teilen. Nach den ersten Besuchen bei Maria war selbstverständlich seine Neugierde groß und das hat sich für mich wie eine Art Bedrängnis angefühlt. Wir haben dann den Deal gemacht, dass wir erst einmal nicht drüber reden und nur, wenn ich von mir aus auf ihn zukomme. Das hat es für mich deutlich erleichtert und ich kann die Treffen mit Maria erst einmal richtig sacken lassen, bevor ich darüber spreche.

Was hast du gelernt, in Bezug auf deinen Körper und deine Sexualität?

Ich würde es als einen feinen und leisen Prozess beschreiben. Nach und nach fühle ich mich freier, leichter. Ich merke, dass ich mich beim Sex mehr spüre, mehr im Moment da sein kann und viele Glaubenssätze, die mich beschwert haben, in Frieden abgeben kann. Ich spüre, dass da noch mehr ist, das ich mit Freude erkunden mag.

Sex ist für mich dadurch nicht mehr bedrohlich. Mein Körper lässt Berührungen zu und kann sie genießen, wo er vorher verkrampft hat. Ich erlaube mir das erste Mal in meinem Leben meinen Körper zu spüren, mich der Lust hinzugeben, ohne mich dafür im Kopf zu verurteilen. Es tut sich ein innerer Raum auf, zu dem die Verbindung mit der Zeit stärker wird. Selbstberührung ist für mich noch eine Herausforderung. Dennoch habe ich ein liebevolleres Verhältnis zu meinem Körper.

Ich kann Sex genießen, mich hingeben und habe klarere Vorstellungen davon, was „guten Sex“ ausmacht. Es sind nicht irgendwelche wilden Stellungen oder Spielzeuge. Es ist die ECHTE Verbindung.

Kanntest du sinnliche und achtsame Berührung, und was hat sie mit dir gemacht?

Ich kannte diese Art der Berührung vorher nicht. Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass es wie ein Overload für mein Nervensystem war. Ich habe im wahrsten Sinne des Wortes „Sternchen gesehen“. Mittlerweile fühlt es sich an wie eine Art „Nach Hause kommen“.
Die echte Verbindung zu meinem Körper nimmt so viel Last und gibt mir auch auf eine Art Frieden.

Hat sich dein Bild, das du über Sexualität hattest, verändert? Wenn ja, inwiefern?

Ja, ich habe erkannt, dass das was ich im Außen über Sexualität gelernt habe (wie sie auszusehen hat, was gut ist, was nicht, ob sie bedrohlich oder schlecht ist, …), nichts mit dem zu tun hat, wie ich sie erlebe oder erleben will. MEINE Sexualität ist ein Weg, den ich gerade erst angefangen habe zu erkunden und der für mich alleine gemacht ist.

Wem würdest du diesen Weg empfehlen?

Eigentlich jedem 🙂 Ich hätte nie gedacht, dass Sexualität der Zugang für mich zu meinem wahren Selbst ist. Diese Erfahrung wünsche ich mir, dass sie jeder machen darf.

Und wie würdest du die Arbeit beschreiben?

Am Anfang war viel Gespräch. Maria hat immer genau, gespürt wozu ich in welchem Moment bereit war. Sie holt einen aus der Komfort-Zone heraus, ohne dabei jemals irgendwelche Grenzen zu verletzen. Ich fühle mich sicher! Maria hilft mir, Gefühle zu formulieren und dadurch zu verstehen. Die sinnliche Berührung ist im wahrsten Sinne des Wortes sinnlich. Sie berührt nicht nur meinen Körper, sondern meine Seele.

Habe ich eine wichtige Frage vergessen?

Abschließend möchte ich sagen, dass es für mich eine heilige Erfahrung ist und ich von Herzen dankbar bin, dass ich diesen Weg mit dir gehen darf. Danke!

Erfahre mehr über Sexological Bodywork, Somatische Sexualberatung und die Methode Somatic Experiencing.

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Sex lernen https://www.maeha.de/sex-lernen/ Mon, 06 Dec 2021 15:00:19 +0000 https://www.maeha.de/?p=13651 Sex lernen oder sinnlich ahnungslos bleiben? Kannst du Sex lernen? Na, klar! Wie mit allen Fertigkeiten im Leben, kannst du auch deine Sexualität auf ein tolles Niveau bringen. Mit einer erotischen Praxis hast du die Möglichkeit zu üben und zu erspüren, wie reichhaltig deine sinnlichen Körperempfindungen eigentlich sind. Jeder Mensch hat die [...]

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Sex lernen oder sinnlich ahnungslos bleiben?

Kannst du Sex lernen? Na, klar! Wie mit allen Fertigkeiten im Leben, kannst du auch deine Sexualität auf ein tolles Niveau bringen. Mit einer erotischen Praxis hast du die Möglichkeit zu üben und zu erspüren, wie reichhaltig deine sinnlichen Körperempfindungen eigentlich sind.

Jeder Mensch hat die Möglichkeit zu entscheiden auf welchem Niveau er unterwegs sein will. Du kannst deine Sexualität entweder auf einem angeborenen Niveau ausüben, mit etwas Wissen und Verfeinerung durch Wiederholung. Oder du entwickelst deine Sexualität virtuos weiter. Dafür benötigst du das richtige Wissen, etwas Übung und die Befreiung von begrenzenden Glaubenssätzen.
Ich habe mich zu einem gewissen Zeitpunkt in meinem Leben dafür entschieden Sex zu lernen. Glücklicherweise habe ich mir irgendwann eingestehen können, dass mir eine wirklich erfüllte Sexualität nicht in die Wiege gelegt wurde.
Oder vielleicht doch? Als junges Mädchen, wusste ich genau was ich mir wünsche. Als meine Sexualität gerade erwachte, war mein Körper von Natur aus ekstatisch, sinnlich und verspielt. Aber was auf dem Weg meines Erwachsenwerdens passierte, veränderte diese reine Körperwahrnehmung radikal.
Wir leben in einer sexualisierten Gesellschaft, dennoch unsere Sexualität nur vermeintlich frei und ungehemmt. Vielleicht stimmt das nicht für unsere sexuellen Ausdrucksformen, zumindest aber für unser inneres Erleben, während wir es tun. Wie arm oder reich würdest du dein inneres Erleben dabei beschreiben – auf einer Skala von 1-10? Ich meine dabei nicht deine erotischen inneren Bilder, sondern deine ganzheitlich körperlichen Wahrnehmungen.
Ich behaupte sogar, dass wir in Wirklichkeit, zu großen Teilen, eine Gesellschaft von sinnlich Ahnungslosen sind. Natürlich gibt es Naturtalente und die Einflüsse von Religion, Eltern und Medien sind spurlos an ihnen vorübergegangen. Aber davon gibt es wenige, wie meine Erfahrung zeigt.

Sex lernen ist sinnlich sinnvoll

Wenn ich privat von den reichhaltigen Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich Sexualität erzähle, bekomme ich sehr häufig interessante Antworten: „Sexualität kann man nicht lernen. Das ist etwas Natürliches“. „Guter Sex passiert automatisch mit der richtigen Partner:in“. „Ich möchte nicht auch noch den Bereich Sexualität optimieren“. Oder: „Sexualität ist überbewertet. Ich hatte schon genug Sex in meinem Leben, ich brauche das nicht mehr“.

Ich persönlich hatte in meinem Leben einen Punkt erreicht, an dem ich meine Sexualität irgendwie schon aufgegeben hatte. Das war leider zu einem Zeitpunkt, bevor meine Sexualität jemals angefangen hatte WIRKLICH inspirierend zu sein. Trotzdem blieben natürlich die Fantasien zurück und fühlte ich mich nicht erfüllt. Wie auch? Der Mensch benötigt Berührung, Liebe und Verschmelzung. Körper, Geist und Seele wünschen sich, dass die Sinne bespielt werden. Denn wir sind als sinnliche Geschöpfe hier auf der Erde inkarniert und wünschen uns demzufolge, dass unser Körper und unsere Sinne dementsprechend zum Einsatz kommen. Wir haben nur nie gelernt, die essentiellen Bestandteile in unsere Sexualität mit aufzunehmen, so dass wir davon satt werden und erfüllt sind.

Und ja, jeder sollte Sex lernen und studieren, denn es ist sinnlich sinnvoll. Vor allem kann jeder zunächst damit beginnen, die unbrauchbaren Denkmuster und Konditionierungen über Sexualität auszutauschen. Jeder kann seine Körperwahrnehmung schärfen und intensivieren. Jeder kann lernen seine intimsten Wünsche auszusprechen und zu leben. Und jeder sollte verstehen, was wirklich sinnlich erfüllt. Und wir sollten wieder lernen, wie wir wirklich berühren.

In unserer Gesellschaft ist es schwer einen komplett natürlichen Bezug zum eigenen Körper und zur eigenen Sexualität zu entwickeln. Selbst wenn du es dir dringlichst wünscht und versucht, fehlen häufig die richtigen Quellen, Vorbilder und Informationen. Wenn wir geboren werden, tragen wir alles, was wir zum Leben brauchen in uns. Trotzdem üben wir viele Monate zu Laufen, wir üben viele Jahre zu Sprechen, wir üben Jahrzehnte lang logisch zu Denken. In unserer Gesellschaft ist jedoch wenig Akzeptanz und Raum für das Lernen und Üben von Sexualität. Mit einer erotischen Praxis können wir uns diesen Raum zurückerobern und uns die Möglichkeit geben, zu Üben und zu Erspüren, wie reichhaltig unsere Körperempfindungen und unsere Sexualität eigentlich ist. Hier gilt, wie bei den meisten Dingen: Ohne Übung keine Meisterschaft.

Sex lernen durch sinnliches Embodiment

Die Tiefe der Erfahrung deines eigenen Körpers hängt von der Qualität deiner sexuellen Empfindungsmöglichkeiten ab. Du kannst lernen dich besser zu spüren. Du kannst erlernen wirklich tief zu berühren. Du kannst lernen dich völlig hinzugeben. Und du kannst deine Orgasmusfähigkeit vertiefen.
Eine sinnliche Praxis bewirkt intensive Lernerfahrungen in Bezug auf deinen eigenen Körper, denn die konkrete sinnliches Verkörperung hat eine stärkere Wirkung als Gespräche, Vorträge oder Bücher. Achtsam ausgeführte körperorientierte Techniken machen es möglich Sex zu lernen. Also durch sinnliche Übungen, die du mit dir alleine, mit einer Übungspartner:in oder mit einem Bodyworker/Coach praktizierst. Du musst also nicht konkret Sex haben, um Sex zu lernen. Das ist zwar für viele schwer vorstellbar, aber es ist sogar förderlich.
Sexuell mit einen Gegenüber zu sein ist äußerst komplex. Beziehungsthemen führen zu Auseinandersetzungen, lang einstudierte Rituale sind schwer zu durchbrechen und aufgestaute Emotionen verhindern eine kreative Lernumgebung. Unter diesen Rahmenbedingungen ist es schwer sich auf die entscheidenden Lernabschnitte für eine exzellente sinnliche Verkörperung zu konzentrieren. Oft ist das zu viel Ablenkung und die Aufmerksamkeit wandert ständig zu den Konfliktthemen. Auf diese Weise kommen Paare nur langsam und mühsam voran. Wenn Du aber für Dich oder mit einer Begleitung übst, liegt deine volle Aufmerksamkeit auf den Lerninhalten. Das führt zu viel erstaunlicheren Ergebnissen.

Die Intension, den eigenen Körper kennenlernen zu wollen, macht es möglich durch Achtsamkeit und somatisches Lernen, die Aufmerksamkeit in den Körper zu lenken und auch dort zu halten. Dadurch werden die Körperempfindungen reichhaltiger und das sexuelle Empfinden größer. Zur Achtsamkeitspraxis beim Lernen von Sexualität, gehören spezielle Formen des Yoga, der Meditation, der achtsamen Selbstliebe und der sinnlichen Berührung.

Weitere Infos zu sinnlicher Körperarbeit und Coaching findest du bei MAEHA.

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Conscious Touch Meditation https://www.maeha.de/conscious-touch-meditation/ Wed, 13 Sep 2017 17:58:07 +0000 https://www.maeha.de/?p=13464 Die Schlüssel zu Ekstase: Entspannung, Hingabe und sinnliche Berührung So erlernst du dich WIRKLICH hinzugeben und ekstatisch zu sein Lernen zu berühren und endlich berührt werden, wie immer schon gewünscht – Viele wünschen sich unbeschwert und sicher den Körper zu entdecken, wieder Kind zu sein oder sexuell nochmal ganz von vorne anzufangen. [...]

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Die Schlüssel zu Ekstase:
Entspannung, Hingabe und sinnliche Berührung

So erlernst du dich WIRKLICH hinzugeben und ekstatisch zu sein

Lernen zu berühren und endlich berührt werden, wie immer schon gewünscht – Viele wünschen sich unbeschwert und sicher den Körper zu entdecken, wieder Kind zu sein oder sexuell nochmal ganz von vorne anzufangen. Sinnliche Körperarbeit setzt dein sinnliches Potential frei und dient als ideales Experimentierfeld. Eine hervorragende Methode der sinnlichen Körperarbeit ist die Conscious Touch Meditation. Diese Methode werde ich in diesem Artikel vorstellen.

Raum zum sinnlichen Beobachten

Bei der Conscious Touch Meditation handelt es sich um eine Berührungsmeditation die zu zweit ausgeführt wird. Einer Berührt, der andere empfängt. Die Berührung wird mit nur einer Hand ausgeführt. Durch die Reduktion der Sinnenreize ist es möglich, besonders konzentriert an der Fähigkeit zu arbeiten, Berührung zu empfangen und zu schenken.

Die Meditation eignet sich zum einen für Paare, die Sinnlichkeit und Intimität in der Partnerschaft intensivieren möchten. Zum anderen ist sie aber nicht nur für Paare interessant. Diese Berührungs-Methode bietet einen sehr sicheren Rahmen den Körper, ohne den Intimbereich auszuschliessen, zu beobachten und neu zu entdecken.

Bei dieser Praxis können neben dem Erlernen von bewusster, sinnlicher Berührung zwei weitere Aspekte des sinnlichen Lernens besonders gut erlernt werden: Hingabe und Entspannung während des sexuellen Energieaufbaus.

Ich zeige dir einen neuen Schlüssel zu Ekstase und Entspannung

Kannst du dich leicht fallen lassen und vollständig hingeben? Bei den meisten Menschen liegen die größten Schwierigkeiten darin, sich gedanklich vom Alltag zu lösen und voll bei der Sache zu sein. Die zweite Herausforderung ist, sich nicht nur gedanklich, sondern auch körperlich komplett zu entspannen.

Gedankliche Hingabe und körperliche Entspannung sind meiner Erfahrung nach die wichtigsten Voraussetzungen, um Ekstase in der Sexualität zu erleben. Dieser Meinung ist auch die tantrische und taoistische Lehre.

Übe dich beim Sex in gedanklicher Hingabe.

Beim Sex voll bei der Sache sein und nicht an die Arbeit, eigene körperliche Makel oder an Pornos zu denken – unmöglich sagen die meisten. Aber es ist für jeden möglich. Darüber hinaus ist es Grundvoraussetzung für einen ekstatischen Zustand. Es lohnt sich in jedem Fall.

Mit dem Kopf nicht abdriften zu dürfen erinnert den ein oder anderen vermutlich an missglückte Versuche der Meditation oder dem Unterricht in der Schule folgen zu müssen. Gedankliche Hingabe jedoch, die auf die sinnliche Wahrnehmung gerichtet ist, ist um einiges leichter erreichbar.

Wenn man das Bewusstsein auf den Körper und das sinnliche Erleben richtet, ist der Kopf beschäftigt. Die Sensationen werden vom Gehirn verarbeitet. Es bleibt wenig Raum, um an anderes zu denken. Der körperliche Fokus macht das Erleben des Hier und Jetzt leichter. Trotzdem braucht es Übung.

Die Conscious Touch Meditation macht dich Schritt für Schritt bereit, deinen Körper zu erleben

In der Conscious Touch Meditation richtet man sein Bewusstsein auf die Berührung von nur einer Hand. Das Gehirn folgt nur diesem Reiz. Das ist deine einzige Aufgabe, in diesem Moment. Diese Aufgabe wird leichter, wenn du dich zusätzlich körperlich komplett entspannen kannst.

Körperliche Entspannung zulassen ist leicht wenn…

Den Körper zu entspannen ist nicht leicht, selbst wenn man sich seiner Anspannung bewusst ist. Zusätzlich tragen wir Anspannung im Körper, die sich im Laufe unseres Lebens angesammelt hat. Und zuletzt folgen wir erlernten Mustern.

Viele Berührungen und Tätigkeiten sind mit dem Reaktionsmuster der Anspannung belegt. Vor allem in der Sexualität. Aber nur über die körperliche Entspannung entsteht ein Ekstase. Wie kommt man also in die Entspannung?

Die Conscious Touch Meditation ist sehr wertvoll, Loslassen üben zu können. Grund dafür ist der klar strukturierte und für den Empfangenen verlässliche Ablauf. Der Rahmen der Massage findet in einem sicheren, intimen Raum statt. Es passiert nichts, was Anspannung auslöst. Der Körper kann leichter loslassen, als in anderen Situationen.

So wird Entspannung möglich – bei sinnlicher Berührung. Alte Spannungsmuster werden im Idealfall überschrieben und der Weg zu mehr körperlicher Freude wird nach und nach geöffnet.

Wo und wie kann man die Conscious Touch Meditation lernen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten diese Methode zu erlernen. Sehr schön ist die Erfahrung im Rahmen eines Workshops. Im Workshop ist es möglich mit anderen über einen längeren Zeitraum zu üben. Die Workshop-Umgebung erleichtert es, sich auf neue Übungen richtig einzulassen.

Wenn man sich jedoch zunächst nicht in eine Gruppe traut, bietet es sich an, sich für den Einstieg auf eine zweieinhalbstündige Einzelsitzungen einzulassen.

In einer fünfstündigen Paarsitzung kann man diese Methode als Paar erlernen und dann zu Hause weiterüben. Die zugehörigen Feedback-Regeln ermöglichen Paaren, wieder unter sich, möglichst konfliktfrei zu üben.

Am besten fängst du bereits heute mit dem Entspannen deines Körpers an. Spür in deinen Körper rein, überprüfe bewusst jeden deiner Muskel auf Anspannung. Löse die Anspannung wo möglich, mit einem tiefen Atemzug auf. Das gleiche Vorgehen unterstützt dich auch beim Sex und führt unmittelbar zu einem veränderten Erlebnis.

Loslassen und Hingeben hängt auch stark von der Berührungsqualität ab. Wie bewusste sinnliche Berührung wirkt erfährst du im Artikel „Wurdest du jemals WIRKLICH berührt?„.
Im Artikel „5 Tipps für gute sinnliche Berührung“ erkläre ich dir, was du über wirkungsvolle sinnliche Berührung wissen musst.

Ich wünsche viel Freude beim Loslassen und Hingeben.

Viel Freude beim Teilen und Besprechen der Inhalte mit deinen Freunden. Hinterlass mir auch gerne deine Fragen oder Eindrücke. Ich freue mich auf den Austausch zum Thema sinnliche Berührung.

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